[Serienkritik] The 100 - Staffel 1

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Genre Drama, Postapokalypse, Science-Fiction
Darsteller Eliza Taylor, Paige Turco, Thomas McDonell, Marie Avgeropoulos, Bobby Morley, Devon Bostick, Christopher Larkin, Henry Ian Cusick, Isaiah Washington, Lindsey Morgan, Ricky Whittle
Produktion Alloy Entertainment, CBS Television Studios, Warner Bros. Television
Folgen 13 - jeweils ca. 42 Minuten




Durch Radioaktivität infolge eines Atomkrieges wurde die Erde vor 97 Jahren unbewohnbar. Die Überlebenden kamen auf einer Raumstation, der Arche, zusammen. Aufgrund begrenzter Ressourcen herrschen auf der Station strenge Regeln sowie eine Ein-Kind-Politik. Jede von einem Erwachsenen verübte Straftat wird mit dem Tode bestraft. Als feststeht, dass der Arche nur noch wenige Monate bleiben, bis der Sauerstoff aufgebraucht ist, werden 100 kriminelle Jugendliche mit einem Raumschiff auf die Erde entsandt, um mithilfe von Armbändern, die Lebenszeichen an die Arche senden, herauszufinden, ob man auf der Erde wieder leben kann.
Unter ihnen befindet sich die 17-jährige Clarke Griffin. Bereits bei der Landung auf der Erde kommt es zu Problemen, so bricht die Verbindung zur Arche ab und die 100 kommen nicht am geplanten Landeplatz an. Währenddessen wird der Kanzler der Arche angeschossen vorgefunden, sodass sein Stellvertreter Kane zwischenzeitlich die Führung übernimmt. Als Täter wird Bellamy Blake ausgemacht, dessen Schwester Octavia ebenfalls unter den 100 ist. Auf der Erde sind die 100 jedoch nicht alleine, die Erdlinge stellen neben Naturgewalten und Streitigkeiten untereinander eine tödliche Bedrohung dar. Quelle: wikipedia


Ich habe die Serie eher durch Zufall entdeckt, fand die Beschreibung ganz interessant und habe dann ohne große Erwartungen die erste Folge geschaut. Und schon in der ersten Folge war klar, dass diese Serie großartig, einfach brillant, ist! 
Allein schon das Thema der Serie ist einfach unglaublich interessant und gibt eine Menge Stoff für einige Staffeln voller Spannung und Brillanz! Die erste Folge ist schon super interessant und macht einfach Lust auf mehr, sodass, ehe man sich versieht, auch die nächsten Folgen und schließlich die ganze Staffel geschaut sind. Es ist einfach sehr spannend mit all den unerwarteten Wendungen, Ideen und Ereignissen, sodass die The 100 definitiv Suchtpotenzial hat!
Die Serie verfolgt zwei verschiedene Handlungsstränge. Einmal wird das Leben der 100 auf der Erde gezeigt. Welche Probleme sie lösen, welche Abenteuer sie bestreiten und welche Bündnisse entstehen. Andererseits wird auch noch das Leben der restlichen Menschen auf der Arche gezeigt. Wie sie sich mit all den Problemen, wie dem Sauerstoffmangel oder den Rationierungen, stellen und diese meistern. Ich fand die Idee toll, denn so hat man eigentlich eine doppelte spannende Handlung, was ja nie falsch sein kann... :) Zwischendurch gibt es anfangs auch noch in einigen Folgen Rückblenden zu einzelnen Charakteren, sodass man deren Vergangenheit und Charakter ein bisschen besser versteht. Auch eine tolle Sache!
Neben der großartigen Spannung gibt es auch noch großartige Charaktere! Die Protagonistin Clarke kümmert sich um alle und verarztet alle, kann aber auch eine richtige kick-ass-Einstellung haben und dann kampfbereit, dickköpfig und widerspenstig sein. Dann gibt es noch Bellamy, den Anführer der ganzen Truppe. Bei ihm trifft der Spruch Harte Schale, weicher Kern definitiv zu, und lernt man ihn erst einmal nach einigen Folgen richtig kennen, schließt man auch ihn ins Herz. Finn ist ein sehr sanfter und süßer Charakter und gibt der ganzen Serie noch ein bisschen Charme. Insgesamt hat die Serie einfach alle Charaktere, die man sich nur wünschen könnte: Einen kick-ass Charakter, einen Anführer, einen sanften Charakter, schlaue und lebensfrohe Charaktere und sonst noch alle...
Die Serie gibt allerdings auch ein wenig Stoff zum Nachdenken her. In der Serie kommt es nämlich gegen Ende zu einer Art Krieg. Aber ist es nicht gerade das, was laut der Serie den Planeten unbewohnbar gemacht hat? Also kommen die 100 auf die Erde und machen genau dasselbe wie ihre Vorfahren: Sie beginnen Krieg. Ist das nicht tatsächlich besorgniserregend und regt zum Nachdenken an?
Diese Serie ist einfach brillant. Viel mehr Leute sollten diese Serie schauen - immerhin ist sie großartig, spannend und hat tolle Charaktere! Ich kann die Serie einfach nur weiterempfehlen und hoffe, dass noch viele Staffeln folgen!

1 Kommentar:

  1. Naja, mit der Zeit nimmt die Serie sehr ab. Die ganze Story mit den Entscheidungen der Charaktere wird schlecht und Clarke und Bellamy und auch andere Charaktere nerven nur noch.

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